Editorial

Geschätzte Leser*innen,

wird euch auch manchmal alles zu viel?

Seid ihr den Überdruss vom Überfluss leid? Den ganzen Ramsch in mangelhafter Qualität? Das schlechte Gefühl aufgrund des eigenen verantwortungslosen Handelns? Wollt ihr nicht lieber gemeinsam mit uns darüber nachdenken, wie wir uns von Dauerstress, schrankenlosem Konsum und nagenden Gewissensbissen befreien können? Dann seid ihr hier genau richtig.

In den nächsten Wochen und Monaten werden wir uns intensiv mit den vielen Facetten des Verzichtens auseinandersetzen. Unvoreingenommen und mit unstillbarer Neugier wollen wir herausarbeiten, in welchen Bereichen ein Weniger tatsächlich ein Mehr bedeutet. Uns werden Fragen individuellster Natur beschäftigen: Was und wie viel oder eben wenig braucht es für ein gutes Leben? Aber auch größere Fragen wollen wir nicht auslassen: Wer ist verantwortlich dafür, dass wir von einem Zustand des dauernden Zuviel in ein Zeitalter des Genug eintreten können?

In unserer Arbeit nutzen wir verschiedene Medien. Wir produzieren Content in Bild-, Video- und Textform. Sämtliche Inhalte könnt ihr auf diesem Blog nachlesen.

Das Ganze klingt nach einem fordernden Projekt, und das ist es auch. Glücklicherweise liegt es in den kompetenten Händen der Reduktion, die sich diesem Projekt mit jugendlichem Eifer widmen wird. Hauptsächlich mit Texten verwöhnen werden euch Kuni Wiesmayr, Tobias Schilcher und Florian Walter. Eine täuschende Ähnlichkeit mit dem Redakteur Tobias hat der Verzichtsexperte Wim, den man vor allem vor der Kamera sehen wird. Um alles Grafische kümmert sich Susi Hinterberger. Ergänzt werden sie durch die Social Media Expertin Marlene Höller und ihrem furchteinflößend schlauen Hund Slicky.

Jedenfalls stehen spannende Wochen an. Wir hoffen, dass wir euch mit unseren Beiträgen zum Weiterdenken anregen und zum Handeln animieren können. Und dass ihr dabei auch ein wenig Spaß habt.

Alles Liebe,
eure Reduktion

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